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Orpheus Britannicus

Das Programm „Orpheus Britannicus“ gibt Einblick in die englische Musiktradition des 17. Jahrhunderts anhand von Werken bedeutender Komponisten wie William Byrd, Matthew Locke, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel. Die britische Barockmusik zeichnet sich durch eine eigenständige Musiksprache aus, die sich trotz kontinentaler Einflüsse in verschiedenen Gattungen – von Kammermusik bis Oper – entfaltet hat. Im Zentrum steht Henry Purcell, der als „britischer Orpheus“ verehrt wurde und sowohl seine Zeitgenossen als auch spätere Komponisten wie Händel maßgeblich beeinflusste.

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Besetzung: Gesang, 2 Violinen, Viola, Cello, Cembalo

Himmelhochjauchzend, zum Tode betrübt

Der Text beschreibt, wie eng Freude und Verzweiflung beieinanderliegen – sowohl in der Liebe, wie bei Klärchen in Goethes Egmont, als auch im barocken Glauben an Erlösung durch den Tod. Besonders KünstlerInnen der Barockzeit thematisierten intensiv die Vergänglichkeit des Lebens und die Hoffnung auf ein jenseitiges Heil. Das Konzertprogramm widmet sich diesen emotionalen Extremen und erkundet ihre Berührungspunkte in Liebe und in der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.

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Besetzung: Gesang, 2 Violinen, Cello, Cembalo​

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